Niemand muss morden – für ein Asylrecht aller Geflüchteten im Kontext von Krieg in der Ukraine

Niemand muss morden – für ein Asylrecht aller Geflüchteten im Kontext von Krieg in der Ukraine

Seit mehr als einem halben Jahr führt der russische Staatschef Putin einen Angriffskrieg
gegen die Menschen in der Ukraine. Durch diesen Krieg verloren bereits
hunderttausende Menschen ihre Familienmitglieder auf beiden Seiten der Armeen, Zivilisten
wurden und werden gezielt ermordet und vertrieben. Als sozialistischer Kinder- und Jugendverband stehen wir ein gegen Chauvinismus, Imperialismus und Krieg.

Gerade für eine an Emanzipation interessierten Jugend gilt es, den je individuellen Leib, mit seinen besonderen Bedürfnissen und seiner Versehrbarkeit, zu verteidigen. Volle Unterstützung sollten dementsprechend diejenigen erhalten, die sich nicht in einem Krieg als Menschenmaterial verheizen lassen wollen, für Interessen, die nicht die ihren sind.

Inzwischen gibt es neben der Flucht aus dem Kampfgebiet der Ukraine auch eine Flucht aus
Russland heraus, da Putin die männlichen Bewohner zwangsweise zum Dienst an der Waffe
verpflichten will. Wie bereits zu Kriegsbeginn, so auch jetzt formiert sich die Opposition in
Russland und wird zu tausenden verhaftet und verschleppt.

Wir, die sozialistische Jugend Die Falken in Brandenburg stehen solidarisch an der Seite der russischen Opposition und begreifen uns als Teil der kämpfenden Bewegung, die für ein Asylrecht für alle die vor Krieg fliehen eintritt. Mit allen meinen wir auch explizit die, die nicht in den Krieg ziehen wollen und denen eine Strafe droht, wenn sie sich verweigern.

 

Wir fordern alle Parlamentarier*innen der BRD und der EU auf, dies umzusetzen.